Startseite » Blog » 7 SEO-Onpage Maßnahmen für Ihre erste Website
In der Suchmaschinenoptimierung gibt es einige hilfreiche Aspekte, die von Betreibern einer Website gleichwohl, ob Unternehmen oder Privatpersonen, zum Durchstarten beachtet werden sollten, um optimale Ergebnisse einer Website im Google-Ranking zu erzielen. Warum ist das wichtig? Ganz einfach, weil ein Großteil der Internet-Nutzer (ca. 90%) die Suchmaschine als Einstiegsseite nutzen. Das ist gut, dennoch gibt es ein Problem dabei: Die Traffic-Verteilung findet fast ausschließlich auf den ersten 10 Ergebnissen statt. Das entspricht ca. 92% des Traffic-Volumens! Folglich ist man bestrebt, seine Seite irgendwie unter den ersten 10 Ergebnissen unterzubringen. Hilfe für dieses Bestreben kommt vom Suchmaschinenanbieter Google selbst. Es gibt über 200 Rankingfaktoren, die das Ranking von Webseiten bestimmen. Hilfestellungen für Betreiber, die das gut gehütete Geheimnis der Algorithmen für ein gutes Webseiten-Ranking begünstigen, werden von Google z.B. über die Hilfe bei den Webmaster Tools oder in Google-Hangouts gegeben bzw. empfohlen. Einige dieser SEO-Aspekte, die Webseitenbetreiber von Anfang an im Blick haben sollten, stellen wir Ihnen hier vor:
Wurde ein Title-Tag vergeben und besitzen alle URLs auch unterschiedliche? Es sollte stets darauf geachtet werden, dass der Title-Tag der einzelnen Webseiten individuell und aussagekräftig ist.
Besitzt der Title-Tag auch ein oder mehrere entsprechende Keywords? Wenn Betreiber einer Website gern den Markennamen im entsprechenden Title-Tag verwenden möchten, sollte sich dieser möglichst immer am Ende befinden.
Befindet sich dabei das ausgewählte Keyword möglichst an erster Stelle? Keywords, welche sich am Anfang eines Title-Tags befinden, wirken sich zudem positiv auf das Ranking aus.
Die Länge des Title-Tag sollte eingehalten werden. So lassen sich hierzu durchaus verschiedene Meinungen nachschlagen. Im Schnitt sollte eine Zeichenlänge von 55 (ohne Leerzeichen, bei Google) nicht überschritten werden.
Der Title-Tag sollte auf Ihre Leser optimiert und verständlich sein. Wie bereits weiter oben erwähnt, sollte der Tilte-Tag aussagekräftig und informativ sein.
Besitzt Ihre Meta-Description eine ausreichende Länge? Die Meta-Description sollte eine maximale Anzahl von 156 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten, da sie sonst mit „…“ (Punkten) abgetrennt wird.
Stellen Sie parallel ein Veröffentlichkeitsdatum bereit? Sollte dies der Fall sein, ist es möglich, dass die entsprechende Veröffentlichung der Meta-Description vorangestellt wird. Dann wäre die Empfehlung, auf nicht mehr als 139 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zu setzen.
Sorgt Ihre Meta-Description auch für ein ausreichendes Interesse bei Ihren Lesern, sodass diese auch den entsprechenden Beitrag lesen? Den Meta-Tags Lesern sollte in erster Linie dargestellt werden, was diese auf der entsprechenden Seite finden können, um sie auf die jeweilige Seite zu locken.
Ihre URL sollte relevante Keywords besitzen. Sicherlich sollte die URL aussagekräftig und möglichst kurz sein aber dabei auch relevante Keywords enthalten. Jedoch sollte sie damit nicht vollgestopft sein. Sie sollte dabei, sowohl für den Besucher, als auch für den Crawler, einfach und verständlich sein. Verzichten Sie daher auf kryptische Zeichen, unlogische Nummern und unnötige Parameter. Wenn doch sollten diese Parameter so gering wie möglich gehalten werden. Außerdem trennen Sie Wörter und ggf. Zahlen mit Bindestrichen. URLs müssen „sprechen“ können!
Halten Sie den Inhalt auf ihren Seiten stets auf dem aktuellen Stand. Damit erhöht sich nicht nur die ständige Aktualität der Seite sondern stärkt wohlmöglich noch den Besucherstamm durch ständig neue Publikationen.
Sorgen Sie bei Ihrem Content stets auf eine gute Struktur. Der Inhalt der Seite sollte auf passende Keywords und eine gute und leserliche Struktur optimiert sein. Es fördert dabei nicht nur die Lesefreudigkeit der Besucher sondern verhilft auch zusätzlich zu einer besseren Übersichtlichkeit.
Weitere interne Verlinkungen fördern auch den Inhalt anderer interner Seiten. Versuchen Sie im Text durch gut gewählte Keywords auch auf andere ihrer Unterseiten aufmerksam zu machen. Das kann außerdem dazu beitragen, dass somit Seiten mit weniger starken KPIs zusätzlich gefördert werden.
Doppelte Inhalt sollten Sie tunlichst vermeiden. Vermeiden Sie ein und denselben Inhalt auf zwei unterschiedlichen Seiten. Google setzt dieses Verhalten einem Betrugversuch gleich und das beeinträchtigt damit das Vorhaben der Suchmaschine. Nämlich das bestmögliche Ergebnis für die User zu bieten.
Sämtliche Verlinkungen sollten in erster Linie einen Mehrwert für Ihre Leser darstellen. Ausgehende Links sollten stets genauso themenrelevant sein wie die Eingehenden. Das bedeutet, dass die gesetzten Links auf URLs verweisen sollten, welche dahinter für den Leser noch mehr Informationen bieten können.
Je besser der Ankertext definiert wird, umso einfacher fällt dem Crawler und vor allem dem Leser die Navigation. Beide können so leichter erkennen und verstehen, wovon die Seite handelt und auf wen oder was die Seite verlinkt.
Passen Sie Ihre zu verwendeten Bilder entsprechend an, um lange Ladezeiten zu vermeiden. Immer mehr User verwenden auch die direkte Bildersuche, daher sind diese ein wichtiger Bestandteil im Google-Ranking. Denn sie erhöhen damit nicht nur die direkte Platzierung sondern können auch noch zusätzlich viel Traffic bringen. Google macht das Ranking auch davon abhängig wie die Ladezeit einer Webseite ist. Bilder sollten deshalb gut komprimiert und nicht zu groß sein. Andernfalls würde dies die Ladezeit nur unnötig verlängern.
Eine gut gewählte Bildbeschreibung steigert die Relevanz. Auch im Dateinamen sollten Wortformen gewählt werden, welche das Bild gut beschreiben. Auch enthaltene Keywords sind dabei stets von Vorteil. Denn nicht nur der Content auf der Seite ist wichtig sondern alle Elemente, welche mit der Seite in Verbindung stehen.
Auch das Umfeld und der Alt-Text der eingesetzten Bilder ist mit entscheidend. Bei verwendeten Bildern ist die Beschreibung – dem sogenannten „Alt-Tag“ genauso wichtig wie das Umfeld im Content. Denn wenn sich relevante Keywords im Umfeld des Bildes befinden, wird auch das entsprechende Bild besser gefunden. Weiterhin sollte auch die logisch gewählte Ordnerstrukur, indem die Bilder hinterlegt worden sind, genauso mit berücksichtigt werden, da diese ebenfalls auf das Google-Ranking einen Einfluss haben sollen.
Haben sie in Texten eine Text-Struktur, die nicht nur das Lesen erleichtert sondern auch für Hervorhebungen und inhaltliche Unterteilungen sorgt? Sind Keywords in den Überschriften? Wurde die H1-Überschrift nur einmal verwendet? H2-Überschriften dürfen mehrfach verwendet werden, logisch abbauend weiter mit H3-H4 usw. Verzichten Sie auf unnötige Sonderzeichen und Umlaute.
Die oben genannten Punkte sind natürlich nur eine grobe Handlungsempfehlung. Es gibt noch weitaus mehr allgemein-technische Aspekte, die unter SEO-Gesichtspunkten von Anfang an berücksichtigt werden sollten wie z. B. Pagespeed, Robots.txt, XML-Sitemap, Statuscodes oder HTML-Sitemap. Um hierzu einen besseres Verständnis für den Aufbau von Webseiten mit diesen genannten Punkten zu bekommen, empfehlen wir Ihnen hierzu die Webmaster-Tools-Hilfe vom Suchmaschinenanbieter Google, indem der Starter Guide zur Suchmaschinenoptimierung bereitgestellt wird.