Startseite » Blog » Postview Tracking erklärt: Branding trifft auf Performance-Marketing
Unser Group Head Performance Mareen Richter stellt in diesem Beitrag eine effektive Abrechnungs- und Messform vor, die es Advertisern ermöglicht, den Wert ihrer Display Kampagnen mit Fokus auf eine ökonomische Werbewirkungs- und Effizienzmessung sichtbar zu machen: Postview Tracking. Was genau Postview Tracking ist, wie Kampagnen damit abgerechnet werden können und für welche Kunden diese Methode interessant ist, zeigt das folgende Video-Interview.
Mareen Richter verantwortet bei The Reach Group alle Display Kampagnen in den Bereichen Performance, Branding und Retargeting. Aktuell besteht das Team aus 10 Account Managern und Account Managerinnen, die täglich in Kontakt mit unseren Kunden stehen.
Wir als Publisher kaufen Traffic in unserem Netzwerk ein. Diese Verträge bestehen mit den Top-Vermarktern in Deutschland, aber auch über Direktkooperationen. Der Vorteil hierbei ist, dass wir dadurch Zugriff auf über 140.000 Seiten am Tag haben, um Anzeigen unserer Kunden auszuliefern. Durch die Zusammenarbeit mit den Top-Vermarktern in Deutschland und europaweit ist eine beachtliche Reichweite vorhanden, die den Advertiser, seiner Marke und seinen Produkten angeboten werden kann.
Performance Display ist die Kombination aus Branding und Performance, d.h. die Generierung von Bestellungen auf der Seite des Advertisers. Wir kaufen Traffic auf unseren Partnerseiten ein, spielen Anzeigen unserer Kunden dort aus und generieren für sie Sales. Wir gehen in Vorleistung, indem wir Ad-Impressions einkaufen, die Anzeigen der Kunden darauf ausspielen und Kampagnen daraufhin optimieren, dass Sales effektiv erzielt werden können. Der Traffic-Einkauf wird somit re-finanziert.
Branding Kampagnen haben ihren Fokus auf Awareness mit dem Ziel, Aufmerksamkeit für eine Marke oder ein Produkt zu schaffen. Die Generierung von Sales in dieser Phase ist dabei ein Nebeneffekt, aber nicht das primäre Ziel dieser Kampagne.
Auf Anfragen und Wünsche unserer Kunden können wir sehr flexibel reagieren und agieren: Branding Kampagnen werden über einen TKP (Tausender-Kontakt-Preis) abgerechnet, d.h. es werden 1000 Einblendungen eines Werbebanners gezählt und gezahlt. Wenn es von Kundenseite gewünscht ist, kann auch eine Vergütung nach CPC (Cost-per-Click) vereinbart werden.
Bei Performance Display und Retargeting Kampagnen haben wir eher eine performance-orientierte Abrechnung des CPO (Cost-per-Order). Wir als Publisher werden in diesem Fall prozentual am Warenkorbwert, den ein User bei Bestellung tätigt, beteiligt.
Postview Tracking ist eine Abrechnungs- und Tracking-Form im Online Marketing um die Werbeleistung eines Display-Banners zu bewerten oder zu messen.
Wenn ein User auf eine Internetseite geht und ein Werbebanner sieht, dann kann er sich dafür entscheiden, auf das Banner zu klicken, oder er lässt es sein. In den meisten Fällen ist es so, dass User kaum noch auf Werbeanzeigen klicken. Für letzteres kommt die Methode des Postview Trackings zum Einsatz.
Über den Sichtkontakt des Banners haben wir die Möglichkeit, auch über mehrere Tage einen Sale auf der Seite des Advertisers zu tracken. Ein Beispiel: Sobald ein User ein Werbebanner auf einer Seite innerhalb unseres Partnernetzwerks sieht und dazu bewegt wird, den Shop des Advertisers zu besuchen und dort einen Sale tätigt, ist durch das Postview Tracking der Zusammenhang zwischen Sichtkontakt mit dem Banner und Generierung der Bestellung gegeben.
Wir arbeiten derzeit mit Direktkunden, Online Marketing Agenturen und Affiliate Netzwerken. Diese kommen aus den verschiedensten Bereichen wie z. B. Online Retail, Reisen, Finanzen, Versicherungen oder Telekommunikation. Hierbei spielt es für uns keine Rolle, „wie groß“ die jeweiligen Kunden sind. Wir arbeiten mit kleinen und größeren Online-Shops zusammen, bauen für diese Kampagnen auf, optimieren sie und schaffen dadurch eine langfristige erfolgreiche Beziehung.
Es passiert immer wieder, das Advertiser Postview Tracking mit der bekannten Betrugsform des Cookie-Droppings verwechseln. Wenn ein User ein Banner auf einer Internetseite sieht, dann wird ein View-Cookie gesetzt. Wenn er darauf klickt, wird ein Klick-Cookie gesetzt. Wir setzen aber kein Klick-Cookie, wenn der User nicht auf das Banner geklickt hat – dieser Vorgang ist eine Betrugsform, bei der Sales generiert werden können, die einem nicht zustehen. Wir unterstützen dies in keinerlei Weise.
Weiterhin macht der Advertiser meist auch eine Unterscheidung in der Priorisierung von Klick- und View-Tracking – legt also fest, bis zu welchen Zeitpunkt tatsächlich ein Sale getrackt werden darf. Ferner ist es so, dass ein Klick-Cookie immer ein View-Cookie überschreibt.
Der Vorteil für Advertiser beim Postview-Tracking ist definitiv die Kombination aus Branding und Performance. Der Kunde oder Advertiser kann somit auch gleichzeitig die große Reichweite von uns nutzen und profitiert doppelt. Dies ist auch der Grund dafür, warum wir als The Reach Group uns als Reichweitenspezialist bezeichnen.